Süße Reise – Schokofahrt ins Emsland

Strahlender Sonnenschein, kühle Herbst-Temperaturen: Mit diesem Verabschiedungskomitee haben sich an einem frühen Samstagmorgen im Oktober drei Radfahrer von Lüneburg aus auf große Tour gemacht. Ihr Ziel: ein süßes Rendezvous mitten im Emsland. Denn dort holten Hans-Joachim, Artus und Eckhardt ganz besondere Bio-Schokolade ab – nicht nur lecker, sondern fair gehandelt und emissionsfrei transportiert. 

Vier Tage lang war das Radtrio für die Hin- und Rückreise unterwegs, im Durchschnitt täglich etwa 120 Kilometer. In Haren/Ems kam Achim per Bahn dazu, um die süße Fracht mit nach Lüneburg zu transportieren. „Eine tolle Fahrt, auf teilweise ruhigen Wirtschaftswegen und durch interessante niedersächsische Landschaften“, sagt Hans-Joachim.

Der Bardowicker ist einer der Wiederholungsradler, schon zum vierten Mal macht er bei der Lüneburger-Schokofahrt mit. Die Idee ist so geradlinig wie außergewöhnlich: Der bio-zertifizierte Kakao für die Schokolade wird von der Kooperative Conacado, aus der Dominikanischen Republik per Segelschiff nach Amsterdam transportiert. 

Dort wird er von den Chocolatemakers verarbeitet. In ihrer Schokoladenmanufaktur rösten und conchieren sie selbst und nehmen sich dafür die nötige Zeit, um feinste Schokoladen produzieren zu können. Die Produktionsmaschinen arbeiten mit Sonnenenergie. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Firmendach liefert den Strom direkt an die Maschinen, so dass die Schokolade emissionsfrei produziert werden kann, um die Schoki dann in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern, emissionsfrei in den Verkauf zu bringen. Nicht etwa mit Autos oder Lastwagen, sondern mit Hilfe von engagierten Radfahrern. 

Alle, die Lust und Interesse haben, organisieren sich privat, schwingen sich zu einem verabredeten Zeitpunkt aufs Rad und werden damit Teil der Transportkette. „Coronabedingt fahren wir derzeit nicht die komplette Tour nach Amsterdam“, erklärt Hans-Joachim. „Wir haben uns mit einem anderen Team zur Übergabe in Haren/Ems getroffen. Das hat super geklappt.“ 

Inzwischen sind die 50 Kilogramm Schokolade gut und sicher in den Verkaufsregalen in Lüneburg (Sandpassage-Tschorn, Biomarkt Vitalis) und Umgebung (Bardowicker Mühle) angekommen. 

Wer die leckere Schoki probieren will, sollte sich allerdings beeilen: Nachschub kommt erst wieder mit der nächsten Schokofahrt an Ostern 2022. „Ich werde auf jeden Fall dabei sein“, kündigt Hans-Joachim an. „Mitradelnde sind herzlich willkommen und können sich gern mit mir in Verbindung setzen.“ Handy: 01523-8942258. Denn: nach der Schokofahrt ist vor der Schokofahrt.

Wandelwoche: Fahrradkino im Kurpark

Die Wandelwoche ist eine Veranstaltungsreihe rundum solidarisches und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften. Normalerweise findet sie an sechs bis zehn Tagen im Oktober statt, aber auf Grund von Corona wurde sie dieses Jahr auf Juli vorgezogen. Die beteiligten Initiativen und Einzelpersonen verstehen sich als Teil eines Netzwerks, welches sich für ein gutes Leben für alle und nachhaltige Lebensweisen einsetzt.

Wir wollten uns mit euch gemeinsam anschauen, wie die Mobilitätswende bereits in anderen Städten umgesetzt wird und haben dafür einen Kurzfilm und 2 spannende Dokumentationen rausgesucht:

  • Kurzfilm: Kopenhagen, das Fahrrad-Paradies (2018, Arte) (Link)
  • Dokumentation 1: Groningen – Fahrrad Hauptstadt der Welt (2013, Street Films)(Link)
  • Dokumentation 2: Lust auf Last – Cargo-Bike-Boom in Nürnberg (2019, WERKSBILD GmbH/ Norbert Goldhammer)(Link)

Nach der Filmvorführung gab es noch einen kleinen Austausch über das Gesehene und es war schön zu sehen, wie viele positive Reaktionen von den ca. 40 Zuschauer:innen kamen. In Städten wie Groningen oder Amsterdam scheint unsere Utopie schon Realität geworden zu sein und viele fühlten sich darin bestärkt, dass eine Mobilitätswende auch hier in Lüneburg möglich ist.

Auf der Wandelwoche konnten wir ca. 300 Unterschriften sammeln, vielen Dank an alle die uns mit einer Unterschrift unterstützt haben!

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Stadtradeln 2021, Ergebnisse

Stadtradeln 2021: Lüneburger:innen radeln auf Platz 1 !!!

Wir sind stolz auf unsere Lüneburger:innen: 1858 Lüneburger:innen (2020 waren es ca. 1300) radelten wieder drei Wochen für das Klima und haben unglaubliche 351.028 Kilometer zurückgelegt. Damit haben die Lüneburger:innen den 1. Platz unter den Städten bis 100.000 Einwohnern in Niedersachsen erlangt !!!

Es wurden fast 52000 kg CO2 eingespart.

Schön ist auch, dass es in diesem Jahr 8 (im Jahr 2020 waren es 2) sogenannte Parlamentarier-Kilometer gibt. Vereinfacht ausgedrückt gibt diese Größe an, wie viele Kilometer Parlamentarier*innen in Abhängigkeit zur Beteiligungsquote der Parlamentarier:innen beim STADTRADELN gefahren sind.

Bundesweit liegt Lüneburg unter den Städten bis 100.000 Einwohnern auf dem 7. Platz. 2020 lag Lüneburg noch auf dem 24. Platz. Damit liegt unsere Stadt sogar vor unserem großen Vorbild Bamberg und knapp hinter Bocholt.

Stadtradeln Ergebnisse 2021 Ausschnitt https://www.stadtradeln.de/ergebnisse

Ihr vermutet richtig, der Radentscheid war nicht ganz unbeteiligt. So legte Teammitglied Hans-Joachim Schröder unglaubliche 2.881 Kilometer innerhalb von drei Wochen zurück, damit sicherte er sich den Einzelsieg im Landkreis Lüneburg.

Außerdem erhielt die Initiative bei der offiziellen Ehrung im Rahmen der Wandelwoche eine Silberurkunde als zweitgrößte angemeldete Gruppe, rund 60 Radentscheid-Radelnde machten beim Wettbewerb mit – hier zählten die Schulen im Landkreis Lüneburg gesondert.

Bronze nahm das Team um Kapitänin und Initiativensprecherin Alexandra Augustin in der Kategorie „Aktivste Radelnde“ entgegen, jedes Mitglied brachte es im Durchschnitt auf gut 313 Kilometer.

Im stadtweiten Ranking liegt der Radentscheid Lüneburg mit mehr als 21.600 zurückgelegten Kilometern auf Platz 5. Rechnet man die Schulen nicht dazu, sogar auf Platz eins.

Jetzt geht’s los! – Radentscheid startet Unterschriftensammlung

Nach Städten wie Berlin, Essen oder Erlangen ist nun auch Lüneburg an der Reihe: Endlich ist für uns der Startschuss zum Bürgerbegehren gefallen. Wir beginnen heute (8. Juli 2021) damit, Unterschriften für ein fahrradfreundliches Lüneburg zu sammeln. Wir wollen, dass die Stadtverwaltung ganz konkrete Schritte umsetzt, damit die Radfahrenden in Lüneburg mehr Platz und mehr Sicherheit erhalten. Damit dieser Auftrag verbindlich wird, brauchen wir die Unterstützung der Lüneburger:innen in Form von mindestens 5.923 Unterschriften.

Welche Maßnahmen die Hansestadt genau anpacken soll, haben wir unter Mitwirkung von Verkehrsexpert:innen und Jurist:innen vorbereitet und zusammengefasst. Diese Vorlage wurde zunächst von der Stadt geprüft und schließlich am vergangenen Donnerstag vom Verwaltungsausschuss abgesegnet – die Voraussetzungen für ein Bürgerbegehren sind damit erfüllt. Zu unseren Forderungen gehört beispielsweise, dass an stark befahrenen Straßen baulich getrennte Radwege entstehen, dass Kreuzungen sicherer gestaltet werden und ein durchgängiges Routennetz für die Stadt geplant wird. Damit schaffen wir für Radfahrende mehr Raum und entlasten die seit Jahren angespannte Verkehrssituation in und rund um Lüneburg.

Auf dem Weg zu diesem Ziel ist das Bürgerbegehren der erste Schritt, nach Ende der Unterschriftenaktion in gut einem halben Jahr folgt mit dem Bürgerentscheid der zweite. Dann entscheiden die Lüneburger:innen endgültig an der Wahlurne über die künftige Verkehrsausrichtung der Hansestadt Lüneburg. Wir freuen uns, dass sich fast alle Bürgermeisterkandidat:innen die Verkehrswende und damit unsere Zielrichtung auf die Fahnen schreiben. Mit einem Bürgerentscheid aber schaffen wir ein Instrument, das auch nach der Wahl für alle verpflichtend und bindend ist.

Unterstützt uns bei der Unterschriftensammlung, ladet Euch die Unterschriftenlisten herunter und sammelt in Eurem Bekanntenkreis, damit wir schnell auf unsere knapp 6.000 Unterschriften kommen.

Radel mit uns für eine bessere Welt

Am 14. Juni fällt wieder der Startschuss für den alljährlichen Stadtradeln-Wettbewerb. Drei Wochen lang geht es darum, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Diese kannst du mit der Stadtradeln-App direkt tracken oder online nachtragen. Mach mit! Lass uns zusammen für den Klimaschutz und ein fahrradfreundliches Lüneburg radeln und zeigen, dass wir viele sind und mehr Raum brauchen – auf den Straßen, in den Köpfen, in der Politik!

Hier kannst du teilnehmen und „Radentscheid Lüneburg“ als Team auswählen:

https://www.stadtradeln.de/lueneburg

Radeln hilft – auch gegen Corona-Blues

Wenn du niedergeschlagen bist, wenn dir die Tage immer dunkler vorkommen, wenn dir die Arbeit nur noch monoton erscheint, wenn es dir fast sinnlos erscheint, überhaupt noch zu hoffen, dann setz dich einfach aufs Fahrrad, um die Straße herunterzujagen, ohne Gedanken an irgendetwas außer deinem wilden Ritt.“ (Arthur Conan Doyle, britischer Schriftsteller, 1859 – 1930)

Auch wenn unser Bürgerbegehren bisher noch nicht starten konnte – wir geben nicht auf und werden bald mit dem Unterschriftensammeln beginnen. Dann brauchen wir deine Stimme! Bis dahin hoffen wir, du bleibst uns treu. Erzähl weiter von uns, folge uns in den sozialen Netzwerken und unterstütze uns mit deiner Spende. Und: Fahr Rad!

Jetzt den Radentscheid unterstützen!

Pop-up Radweg am 3. Juni 2021 ab 17 Uhr

Bundesweit ploppen am Donnerstag, 3. Juni 2021, dem WELTFAHRRADTAG, Radwege auf – auch in Lüneburg!

Deshalb laden wir auf einen POP-UP-RADWEG in der Lüneburger Lindenstraße ein. So leicht kommt Lüneburg zu neuen Radwegen: Ein Teil der Lindenstraße wird ab der Feldstraße auf der rechten Seite abgetrennt und mit Sprühkreide, Teppich, Bannern, Plakaten und Blumen als Radweg deklariert, auf dem dann von 17 bis 18.30 Uhr der ganz normale Radverkehr fahren kann und soll.

Dazu laden wir euch hiermit schon einmal herzlich ein und bitten euch, viele Freund:innen und Bekannte zu einer kleinen Radtour auf Lüneburgs erstem Pop-Up-Radweg zu mobilisieren. Endlich mal da Rad fahren, wo sonst der Kfz-Verkehr dominiert und zeigen, was alles möglich wäre, um dem Fahrrad und dem Klimaschutz mehr Raum in Lüneburg zu geben. Nebenbei machen wir damit auf unser Bürgerbegehren aufmerksam – bald geht es los mit dem Unterschriftensammeln!

Klimaentscheid: Unterschriftensammlung gestartet!

Wir gratulieren unserem Bündnispartner „Klimaentscheid Lüneburg“ zum Start des Bürgerbegehrens!

„Der menschengemachte Klimawandel droht die größte Krise der Menschheit zu werden. Schon jetzt bedrohen Hitzesommer die Ernten vor Ort, Extremwetterereignisse treten häufiger und intensiver auf, und der ansteigende Meeresspiegel bedeutet für tausende Menschen weltweit den Verlust ihres bisherigen Lebensraums. Um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern, müssen die globalen Treibhausgasemissionen schnellstmöglich heruntergefahren und Klimaneutralität erreicht werden. Dabei zählt jedes zehntel Grad, um das sich die Erde erwärmt! 2050 als Klimaneutralitätsziel ist viel zu spät. Als Industrieland mit hohen Pro-Kopf-Emissionen sowie vergleichsweise geringer Betroffenheit trifft Deutschland eine besondere Verantwortung, Schäden des Klimawandels auszugleichen und zu verhindern. Aktuell würden die  Zielvorgaben der Bundes- und Landesregierung jedoch nicht ansatzweise zum Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens und erst recht nicht zum Erreichen des 1,5°-Ziels führen.“

Deshalb fordert der Klimaentscheid Klimaneutralität bis 2030!

Sind Sie dafür, dass die Hansestadt Lüneburg bis 2030 klimaneutral wird und innerhalb von 12 Monaten einen Klima-Aktionsplan erarbeitet, welcher die zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen, rechtlich möglichen Maßnahmen beinhaltet? – so lautet das Ziel, das du ab sofort mit deiner Unterschrift unterstützen kannst.

Eine digitale Karte mit allen Sammelstellen, eine Unterschriftenliste zum selbst Ausdrucken sowie weitere Infos zum Unterschreiben und zur Initiative findet ihr auf der Webseite: www.klimaentscheid-lueneburg.de

Initiative „Grüngürtel West“ braucht Deine Unterschrift!

Unser Bündnispartner, die Initiative „Grüngürtel West“, braucht deine Unterschrift!

„Die Stadt Lüneburg verfügt nach dem anhaltenden Bauboom der letzten Jahre nur noch über wenige unbebaute, stadtnahe Außenflächen.

Das ewige Versprechen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wurde über viele Jahre so gut wie nicht eingelöst – im Gegenteil, die Immobilienpreise explodieren. Wenige Akteure profitieren von der lukrativen Baupolitik, hochpreisige Bauobjekte wie z.B. der „Ilmenaugarten“ riegeln inzwischen sogar innerstädtische FFH-Gebiete am Ilmenauufer ab – für die breite Öffentlichkeit bleibt nur ein schmaler Fußweg.

Das ungehemmte Bauen entzieht der Stadt die letzten stadtnahen Landwirtschafts- und Naherholungsflächen. Die Folgebelastungen wie zunehmender Verkehr, Lärm- und Luftverschmutzung oder die Verschlechterung des Stadtklimas tragen die Lüneburger:innen – ein Thema für die Kommunalwahl 2021!“

Als Radentscheid Lüneburg unterstützen wir einen rechtlich gesicherten Grüngürtel Lüneburg, welcher die letzten unbebauten, stadtnahen Außenflächen langfristig erhält und so für Gesundheit, Naherholung, Vielfalt und Lebensqualität sorgt.

Unterschreibe jetzt online und unterstütze mit deiner Stimme die Initiative Grüngürtel Lüneburg: https://initiative.bi-gruenguertel-west.de/

Ein weiteres Projekt, welches sich zum Ziel gesetzt hat die Landwirtschaft um Lüneburg in nachhaltige Ökosysteme zu überführen ist die Holawi: Holistische Landwirtschaft für Lüneburg.

Das Bürgerbegehren liegt vor uns, die Diskussion hat bereits begonnen!

Mitgezählt haben wir nicht, aber es ist zumindest ein Gefühl: So viele Leserbriefe in den lokalen Medien zum Thema Radfahren hat es in der Vergangenheit wohl selten gegeben. Die Verfasser:innen diskutieren, ärgern und freuen sich und werfen sich manchmal auch so Einiges um die Ohren. Wir finden: Das ist gut so – denn Debatten halten Themen wach! Vor dem Hintergrund, dass Radfahren und eine längst überfällige Verkehrswende in der Hansestadt Lüneburg einen Jahrzehntelangen Dornröschenschlaf hinter sich haben, ist es nun an der Zeit, aufzustehen. Hier ein paar Auszüge aus den LZ-Leserbriefen der vergangenen Wochen:

  • „Es wird sich an den Lüneburger innerstädtischen Verkehren etwas verändern müssen, wenn das Internationale Klimaziel von Paris (2015), die Erderwärmung bis 2030 auf max. 1,5 Grad zu begrenzen, erreicht werden soll. Es geht nicht um einen imaginären Wettkampf zwischen Pkw und Fahrrad, es geht darum, die Umwelt vor Ort, das globale Klima und die persönliche Gesundheit und das Wohlergeben zu stärken.“
  • „Oft hat man (….) den Eindruck, nur den Radfahrern gehört der Straßenraum, die zu 95% sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten bzw. wohl keine kennen. (…) Der Abstand zu uns Pkw/Lkw und Busfahrer wird auch nicht mit 1,50 Metern eingehalten. Von uns wird es aber verlangt. Es ist sowieso ein Unding, dass wir Autofahrer mit für den Ausbau der Radfahrwege bezahlen. Wann zahlen endlich die Radfahrer Steuern?“
  • „(….) anstatt voranzugehen, fehlt es der Hansestadt Lüneburg an konkreten Zielen zur Klimaneutralität sowie den nötigen Maßnahmen dorthin: Eine ambitionierte Verkehrswende ist ebenso wenig in Sicht wie eine Energiewende. Daher fordern Initiativen (…), dass die Hansestadt bis spätestens 2030 klimaneutral wird. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zeigt die Notwendigkeit der Durchsetzung dieser Forderung auf.“
  • „In der Bildunterschrift (…) steht, dass die Willy-Brandt-Straße ein Beispiel dafür sei, wie ein Verkehrsraum den Bedürfnissen von Radlern, Fußgängern und Autofahrern gerecht werde. Das Beispiel ist leider ziemlich schlecht gewählt. Die Einmündung Feldstraße ist durch abbiegende (…) Autofahrende gefährlich. Der Bodenbelag weißt über weite Strecken eine schlechte Qualität auf. Eine bauliche Trennung von Rad- und Fußverkehr ist nicht gegeben. (…) Und allem voran ist hier innerorts ein gemeinsamer Fuß- und Radweg für beide Fahrtrichtungen auf einem gemeinsamen Weg vorgesehen. (…) Wenn also die Willy-Brandt-Straße als gutes Beispiel genannt wird (…), wird es wirklich allerhöchste Zeit, bessere Beispiele zu schaffen!“
  • „Ich wünsche mir, dass die Hansestadt Lüneburg die Verkehrswende ernst nimmt! Pop-Up-Radwege auf dem Innenstadtring wären eine Sofort-Maßnahme, die den Rad- und Fußverkehr deutlich entlasten würden.“

 

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