Das Bundesverkehrsministerium fördert aktuell mit einer Rekordsumme den Bau von neuen Radwegen. Insgesamt können die Kommunen im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ auf 660 Millionen Euro zurückgreifen. Das Programm nennt viele konkrete Punkte und Ziele, die auch der Radentscheid Lüneburg fordert. So steht in dem Papier, dass die Kommunen mehr Raum für sichere Radwege schaffen sollen, zum Beispiel durch geschützte Radfahrstreifen und Fahrradstraßen. Das Geld aus Berlin kann unsere Stadt beim Thema Fahrradfreundlichkeit deutlich voranbringen. Diese Chance muss unbedingt genutzt werden!
Neben diesem Programm gibt es viele weitere bundes- und landesweite Förderprojekte zum Thema Radverkehr, auf welche die Kommunen zusätzlich zurückgreifen können. Sie haben unterschiedliche Schwerpunkte – zum Beispiel geht es um alternative City-Logistik durch Lastenradlieferungen, Mobilitätsstationen, Abstellanlagen oder auch die Grüne Welle für Radfahrende. Lüneburg kann viele Mittel zur Stärkung des Radverkehrs einwerben und damit für klimafreundliche Mobilität und eine bessere Lebensqualität in unserer Stadt sorgen. Und das, ohne den eigenen Haushalt zu sehr zu belasten.
Wenn der Radentscheid in Lüneburg – mit Deiner Unterstützung – Erfolg hat, sollte die Umsetzung der Ziele also an Finanzen nicht scheitern!