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Es geht auch anders: Fahrradstadt Groningen

„Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
Mark Twain

Menschen, die sich für eine Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittel wie des Fahrrads engagieren, werden oft als weltfremd oder als „Ideologen“ dargestellt. Für viele von uns ist alles, was wir ein Leben lang für selbstverständlich und alternativlos halten, anscheinend auch unveränderbar.

Neue Ideen wirken unvorstellbar, befremdlich und manchmal auch bedrohlich. So ist zum Beispiel der Einzelhandel überzeugt, dass eine autofreie Innenstadt oder der Rückbau von Autostellplätzen sein sicherer Untergang ist.

Wie gut, dass einige mutige Kommunen den Aufbruch ins Unbekannte gewagt haben und dieses Mantra eindrucksvoll widerlegen – denn genau das Gegenteil passiert. Menschen nutzen gern die autofreien Räume für Begegnung, Entspannung, Erholung und genießen die Ruhe. Denn diese Räume garantieren Aufenthaltsqualität – und längere Aufenthaltszeiten erhöhen den Umsatz!

Groningen zeigt, wie es geht: