Die für 2025 geplante Erneuerung der maroden Amselbrücke bietet die Gelegenheit, dort einen sicheren Radweg zu schaffen und das Wohngebiet Wilschenbruch vom Durchgangsverkehr zu befreien. Vor einem Jahr brachten Anwohner:innen des Stadtteils die Forderung nach einer Sperrung der Amselbrücke für den Autoverkehr auf, ADFC Lüneburg und VCD Elbe-Heide forderten, den Amselweg zu einer echten Fahrradstraße zu machen, die durch die Barckhausenstraße weitergeführt werden könnte, um so eine ideale Radverkehrsverbindung zwischen Tiergarten bzw. Wilschenbruch und Innenstadt zu schaffen.
Die Stadtverwaltung hat nun eine Verkehrstechnische Untersuchung in Auftrag gegeben, um „die Erreichbarkeit des Stadtteiles im Rahmen der vorhandenen Handlungsmöglichkeiten neu zu strukturieren“. Hierzu finden derzeit Verkehrszählungen statt und nach Diskussion möglicher Handlungspfade sollen bis Ende Mai mindestens drei planerische Favoriten mit Kosten- und Folgenabschätzung für die verschiedenen Verkehrsträger empfohlen werden.